Praxis-Unterricht in der FH 11/E – Teil 1 des Blogs

„Wie sollen wir bloß für so viele Schüler und Lehrer kochen?“
„Wird das Stress pur?“

Diese und weitere Fragen schwirrten uns bei dem Gedanken „Kochen in der Schulmensa“ direkt im Kopf herum, als wir das erste Mal Mensa-Dienst hatten.

Natürlich ist das am Anfang normal, dass man Angst und Panik vor der neuen Aufgabe hat!

Und: Schlimm war es nicht! Es macht viel Spaß und die Zeit vergeht sehr schnell!

Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Gruppe bereitet das Essen für die Mensa zu, die andere kocht zuerst für sich selbst und macht anschließend den „Service“, d.h. sie kümmert sich um die Essensausgabe und die Gästewünsche, wenn die Mensa um 13.00 Uhr geöffnet wird. Dieser Dienst wird wochenweise unter den beiden Gruppen getauscht: montags macht immer Gruppe 1 den Service und Gruppe 2 kocht für die Mensa, mittwochs ist das dann genau andersherum und donnerstags haben wir entweder „Wäschepflege“ als Unterrichtsfach oder eben „Mensa“. Dienstag und Freitag sind dann die Tage, an denen wir „normalen“ Unterricht haben (Deutsch, Englisch, Mathe, …).

Das Coole an der Mensa sind die verschiedenen Zubereitungstechniken, die wir hier erlernen und die Rezepte, die man bekommt: das kann man wunderbar auch zu Hause nutzen! Das gilt ganz besonders für die Rezepte: so hat man z.B. ein Grundrezept für „Vanillecreme“, aus dem man wiederum verschiedene Desserts zubereiten kann. Damit kann man dann z.B. unsere Herrencreme wunderbar zu Weihnachten machen!

Alles in allem bin ich liebend gern in der Mensa (als Köchin, aber auch als Gast 😊) und stolz, Schülerin im Bildungsgang „Ernährung und Hauswirtschaft“ an der Liebfrauenschule zu sein!

(Laraine Ch. Backes, FH 11/E)

Teil 2 des Blogs der FH/E
Teil 3 des Blogs der FH/E

von links:

Mensa-Dienst

Dessert-Herstellung

Wäschepflege


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