Nicht dem Leben Tage geben, sondern den Tagen Leben

Aschermittwochimpuls in der LFS.

Unter diesem Motto des mit uns eng verbundenen Kinderhospizes Regenbogenland in Düsseldorf und des Hospizes in Wetten stand unser diesjähriger Impuls zu Aschermittwoch, zu dem alle Schüler/innen, Studierenden und Lehrer/innen in die Kapelle unserer Schule eingeladen waren.

Dem Anlass entsprechend wurde das Zeichen der Asche an zentralem Ort platziert und lockte die Blicke der Teilnehmenden auf sich.

In einem Gedankenspiel in Anlehnung an den Liedtext „Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte“ (Basis), lud das Team der Schulseelsorge dazu ein, den Fragen nachzugehen: „Was würd` ich tun mit einem Tag? Was würd´ ich tun, wenn ich mir vor Augen führe, dass mein Leben begrenzt ist? Was würd´ ich ändern? Vielleicht… in manchen Dingen etwas weniger… mal öfter… mich mal trauen… oder…

Das Nachdenken darüber, wie wir unsere eigene Lebenszeit sinnvoll füllen können, damit sie erfüllte Zeit, damit sie gelebtes Leben wird, wurde verstärkt durch den im Zentrum stehenden Empfang des Aschekreuzes, dem Zeichen der Erinnerung an unsere eigene Vergänglichkeit und zugleich für unsere Bereitschaft zu Umkehr und Wandlung.

Nach dem Schlusssegen verließen alle Schüler/innen und Lehrer/innen im wahrsten Sinne des Wortes „gezeichnet“ die Kapelle.

Text: Andreas Mäteling
Foto: Ewald Hülk


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