Sozialhelfer bereiteten sich gewissenhaft auf das Praktikum vor.

Die Auszubildenden der SH/U standen im Frühjahr vor ihrer nächsten praktischen Herausforderung. Nach den Ausbildungsrichtlinien sollen sie im so genannten Lernfeld 3 die Kompetenz erwerben, „Menschen mit alters- und/oder krankheitsbedingten Beeinträchtigungen unter angemessener Berücksichtigung vorhandener Ressourcen betreuen, versorgen und pflegen.“

Nachdem in der theoretischen Gesundheitserziehung insbesondere die altersbedingten körperlichen und/oder krankheitsbedingten Veränderungen sowie Veränderungen von Fähigkeiten und Bedürfnissen besprochen wurden, standen in der Gesundheitspraxis die entsprechenden praktischen pflegerischen Maßnahmen zur Übung an.

Hierbei standen insbesondere die Maßnahmen zur Hilfestellung bei der Körperpflege, die Mobilisation unter Einsatz von Hilfsmitteln und natürlich auch der Eigenschutz im Rahmen einer rückengerechten Arbeitsweise im Vordergrund. Die Auszubildenden lernten nicht nur, die praktische Tätigkeit fach- und sachgerecht auszuführen, sondern waren natürlich auch gefordert, individuell auf den zu pflegenden Menschen einzugehen.

Aber auch die Hygiene stand im Mittelpunkt der praktischen Übungen. Das Wissen um hygienisch korrektes Verhalten und Arbeiten einschließlich der korrekten hygienischen Händedesinfektion kann den betagten Menschen vor lebensgefährlichen Infektionen schützen.

Text und Fotos: Hans Kösters


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