
Die AH/11F siegt beim Volleyballturnier
Zugegeben: Das Finale im schulinternen Volleyballturnier hatte sogar in zweierlei Hinsicht eine gewisse Brisanz. Das lag aber nicht nur daran, dass sich die ambitionierten Sportabiturienten aus dem 11. und 13. Jahrgang im Finale gegenüberstanden. Ein wenig brenzlich war es auch wegen Mayla (links) und ihrer Schwester Nica (rechts), denn beide standen im Finale, jedoch nicht im gleichen Team: Mayla bei den 11-ern und Nica bei den 13-ern! Wer aber da unwissend einen Geschwisterzwist vermutet hätte, der lag falsch: Nica (aus der 13) konnte sehr gut damit leben, dass ihre Schwester Mayla und die 11-er die Pokalsieger der traditionsreichen Veranstaltung waren, die die Sportabiturienten aus dem 12. Jahrgang souverän mit ihrem Lehrer Ulrich Mayers organisiert hatten. 26 Mannschaften, so viel wie noch nie, hatten sich für diesen Wettstreit gemeldet.
Natürlich gab es im Rahmen der vielen Spiele lange und spannende Matches zu sehen. Doch bei alledem sollte der Vergnügungscharakter nicht zu kurz kommen. Ganze Klassen hatten sich deshalb auch teamintern kostümiert. Und dass vielen ein Sieg sowie der Teamgedanke wichtig waren, zeigten diejenigen, die sich extra für das Turnier ein Klassenshirt hatten bedrucken lassen. Aber auch die Verpflegung kam nicht zu kurz. Die 12-er aus dem Beruflichen Gymnasium hatten leckere Kuchen gebacken, um allen zwischendurch den nötigen Energieschub zu gönnen. Kleiner Nebeneffekt dabei: Die Abikasse freute sich über die Einnahmen.
Aber auch die Lehrer gaben ihr Bestes. Mit einem schön herausgespielten, aber durchaus auch recht knappen Sieg sicherte sich die Mannschaft den dritten Platz vor der AH/12F. Zur Belohnung gab es für die drei erstplatzierten Teams Süßigkeiten und für die Sieger einen Pokal. Der war dann aber doch etwas kleiner und leichter als der Champions-League-Pokal im Fußball. Verständlich. Denn so gut wie Real Madrid oder Manchester City oder Bayern München Fußball spielen können, spielen unsere Schüler dann leider doch noch nicht Volleyball! Aber wer weiß, was uns das Turnier im nächsten Jahr zeigt!
Text und Fotos: Ewald Hülk