Die Symbolkraft des Aschekreuzes

Die FOS/12G1 lud zum Aschermittwochsgottesdienst ein.

Aschermittwoch. Christen in aller Welt lassen sich an jenem Tag auf die Stirn ein Kreuz aus Asche malen als Zeichen der Buße und der Vergänglichkeit, aber auch als Symbol, dass Altes vergehen und Neues beginnen kann.

Genau diesen Gedanken, den Aufbruch zu Neuem, griffen die Schülerinnen und Schüler der FOS/12G1 in ihrem Gottesdienst an Aschermittwoch auf, der in Gruppen für die gesamte Schulgemeinschaft in unserer Kapelle gefeiert wurde.

Mit Blick auf die Zukunft, so die Schüler, habe man die Wahl: „Können wir auch mal riskieren, uns verletzlich zu zeigen?“ Oder: „Schaffen wir es, auch mal unsere Ängste abzulegen und auf andere zuzugehen?“, lauteten da die Fragen.

Die Klasse gab dann eine klare Empfehlung: Sich für die Menschlichkeit zu entscheiden! Sich so zu zeigen, wie man wirklich ist! Und: Selber mutig zu sein und anderen Mut zu schenken! Und: Sich für die Hoffnung zu entscheiden und immer auf das eigene Herz zu hören.

Besonders bedeutsam war die Aufforderung am Schluss: „Lasst uns anfangen zu lieben! Lass uns anfangen, Mensch zu sein!“ Genau diese Empfehlung hatten zuvor sehr eindrucksvoll Sophia Vermeulen aus der HEP/O (Gesang) und Marius Janßen am Klavier mit ihrem Lied „Für die Liebe“ zum Ausdruck gebracht.

Text und Fotos: Ewald Hülk


Hinterlasse einen Kommentar