Paris ist immer eine Reise wert!

So eine Tour ist nichts für Warmduscher: Wenn man abends um 23 Uhr in einen Doppeldecker einsteigt, um nach Paris zu fahren, den folgenden Tag dort verbringt und abends um 11 wieder heimwärts fährt, also zweimal hintereinander nachts im Bus schläft und zwischendrin noch einen ganzen Tag in der „Stadt der Liebe“ auf den Beinen ist, dann braucht man schon eine gehörige Portion Ausdauer. Aber dass sich das lohnt, davon konnte sich der 11. Jahrgang unseres Beruflichen Gymnasiums mit den Lehrern Frau Brouwers, Frau van den Bongart, Herrn Bruch und Herrn Hülk überzeugen. Paris zeigte sich aber auch dank des sonnigen Wetters und bei Temperaturen um 25° von seiner allerbesten Seite!

Aber gerade in diesem Jahr im Spätjuni offenbarte die Hauptstadt Frankreichs noch eine ganz neue Facette. Denn an vielen Stellen war überdeutlich zu erkennen, dass exakt vier Wochen später die Olympischen Spiele dort beginnen werden. Die Ringe am Eiffelturm, die bereits aufgebauten Tribünen am Place de la Concorde, diverse übergangsweise errichtete Wettkampfstätten (zum Beispiel auf dem Champs de Mars / Marsfeld), Polizei an vielen Orten und Straßen waren Vorboten für das anstehende und wohl gigantischste Sportfest.

Die Schülerinnen und Schüler ließen es sich natürlich nicht nehmen, die vielen Sehenswürdigkeiten in Kleingruppen zu erkunden: Der Eiffelturm, die Champs-Élysées mit dem Triumphbogen, der Louvre, Notre Dame, Sacré-Coeur und das Kaufhaus Lafayette waren nur einige der Punkte, die näher in Augenschein genommen wurden.

Abends trafen sich dann wieder alle pünktlich an der Madeleine, von wo aus die Gruppe gemeinsam mit der Metro zum Standort des Busses fuhr. Alle waren begeistert! Die Anstrengungen hatten sich gelohnt! Paris, die Stadt der Liebe, muss man halt lieben und ist einfach immer eine Reise wert!

Text: Ewald Hülk
Fotos: AH/11


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