„Oh neee … wie süß!“

Die angehenden Freizeitsportleiter- und sportleiterinnen aus der AH/11F unterstützten den SV Sonsbeck bei einem Sporttag für Jungen und Mädchen aus den dortigen Kindergärten. Die kleinen Kinder waren nicht nur sportlich gut drauf. Sie hatten auch jede Menge Spaß!

Am Ende gab es Dank und Anerkennung vom SV Sonsbeck für den tatkräftigen „Support“ der angehenden Freizeitsportleiter und Freizeitsportleiterinnen aus der AH/11F. Einen Vormittag lang hatten sie die Aktiven des Sonsbecker Sportvereins unterstützt bei der Durchführung eines Sporttages für Kindergartenkinder aus der dortigen Gemeinde. Doch der Reihe nach:

Schon weit vor 9 Uhr hatten die Sportler ihre Stationen aufgebaut, an denen die Kinder aktiv werden und vor allem Spaß an der Bewegung haben sollten. Es fehlten nur noch die „Kiddies“.

Kurz nach 9 war es dann aber so weit! Die erste Kindergartengruppe durchquerte den Eingang der großzügigen Sportanlage: alles Kinder, die sich diszipliniert zu zweit die Händchen hielten, die Sportschuhe an den Füßen trugen und die nahezu alle mit Rucksack ausgestattet waren, ebenso wie mitunter mit einem Sonnenkäppi auf dem Kopf. Gemeinsam war eigentlich allen: die leuchtenden erwartungsfrohen Augen. „Oh nee … wie süß sind die denn!“ kam es da spontan aus Schülerinnenmund.

Es dauerte nicht allzu lange, und das Sportfest konnte beginnen. Herr Mayers als „Didaktik und Methodik“-Lehrer hatte den Überblick über die Aufgaben unserer Schülerinnen und Schüler, was wiederum niemanden verwundert, da er den Kontakt zum Sonsbecker Sportverein gehalten und alles akribisch mit der 11F besprochen hatte.

In Kleingruppen kamen nach dem Startschuss nun die „Knirpse“ zu den einzelnen Stationen. Da wurde Fußball gespielt (zum Teil auch im Sitzen), Parcours gemacht, mit dem Ball um Hütchen gedribbelt, auf einzelne Teilbereiche eines Tores geschossen und vieles mehr. Erstaunlich, welch eine Ausdauer die jungen Jungen und Mädchen da an den Tag legten!

Für unsere angehenden Sportabiturientinnen und -abiturienten war es Praxis pur. Denn sie werden ja schließlich zu Freizeitsportleiterinnen und Freizeitsportleitern ausgebildet und müssen in dieser Funktion schließlich wissen, wie sie adäquat Sportgruppen im Freizeitbereich anlernen.

Dafür bot der Sportvormittag in Sonsbeck eine gute Möglichkeit des praktischen Lernens. Denn situativ mussten die Rahmenbedingungen (wie Regeln, Feldgröße, …) an die entsprechenden Vorkenntnisse und Bedürfnisse angepasst werden. Kein Wunder, dass es so den Kindern bestens gefiel!

Und wie lautet daher das Fazit? Es war in jedem Falle für jeden eine so genannte „Win-win-Situation!“

Text und Fotos: Ewald Hülk


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