YoBEKA-Workshop für Lehrerinnen und Lehrer

Nachdem die angehenden Erzieher/innen immer wieder mit Begeisterung vom YoBEKA-Workshop im Rahmen der Blockwochen berichteten und wir wussten, dass die Referentin Frau Alstede das Konzept mittlerweile auf die Nutzung in den Sekundarstufen erweitert hatte, wollten auch wir Lehrer/innen gerne mehr darüber erfahren.

Die Arbeitsgruppe Gesundheit lud daher am Nachmittag des 27. Mai zu einem ¬- wie sich herausstellen sollte ¬- sehr kurzweiligen Workshop ein, an dem 15 Kolleg/innen teilnahmen. Frau Alstede, YoBEKA-Trainerin und Kinderyogalehrerin, klärte zunächst darüber auf, dass das ganzheitliche YoBEKA-Bildungskonzept in unterschiedlichen Altersgruppen ¬- von der Orientierungsstufe bis zur Oberstufe – eingesetzt werden kann. Dabei verbindet es motorische und mentale Fähigkeiten. Inhalt des Bildungskonzeptes ist das Erlernen von Yogaübungen kombiniert mit englischen/deutschen Versen; Entspannungstechniken und Ritualen, die die Achtsamkeit und das Mitgefühl gegenüber den Mitmenschen fördern. Die Abkürzung YoBEKA steht dabei für die einzelnen Bausteine des Konzeptes: Yoga, Bewegung, Entspannung, Konzentration, Achtsamkeit.

Wie wir erfuhren, können die Yogaübungen und Entspannungsrituale bei Unruhe und fehlender Konzentration im Klassenraum eingesetzt werden und so den Schüler/innen und Lehrer/innen gleichermaßen kleine Entspannungsinseln im Unterrichtsalltag bieten. Die Übungen können als regelmäßiges Ritual vor einer Unterrichtsstunde oder nach einer langen Konzentrationsphase eingesetzt werden. Allerdings blieb es keinesfalls nur bei der Beschreibung der Übungen und der Erklärung der jeweiligen Wirkung. Vielmehr ging es auch in die praktische Umsetzung, an der die Teilnehmenden besondere Freude hatten.

Am Ende des von der Referentin mit viel Schwung und Begeisterung gestalteten Workshops, waren sich alle Teilnehmer/innen darin einig, dass wir an diesem Nachmittag nicht „nur“ einen lehrreichen Einblick in das YoBEKA-Konzept erhalten und einige Möglichkeiten zur Anwendung erlernt hatten, die im neuen Schuljahr dem Praxischeck an unserer Schule zu unterziehen sind, sondern noch dazu ein tolles Miteinander erleben durften – Gesundheitsförderung auf allen Ebenen also!

Text und Fotos: Andreas Mäteling


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