Warum Supervision und wie?

Die angehenden Heilerziehungspfleger/innen der HEP/B wissen´s.

Am 16.10.2023 hat Frau van Huet, ausgebildete Supervisorin, im Rahmen einer Blockwoche über das Thema Supervision referiert. Sie brachte uns angehenden Heilerziehungpfleger/innen einige Methoden der Supervision sowie deren theoretische Grundlagen näher. Ebenfalls erklärte sie, was genau eine Supervision ist und welchen Sinn diese erfüllen kann – gerade auch in pflegerischen, sozialen und pädagogischen Berufen.

Wie wir erfuhren, ist ein klassisches Ziel die Verbesserung der beruflichen Situation des oder der Betroffenen. Dazu werden in der Supervision Reflexionsräume geschaffen und ein vertieftes Verstehen beruflicher Realität ermöglicht, indem eine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln und Dimensionen analysiert und erörtert wird.

Die in der Supervision üblichen Methoden brachte uns Frau van Huet anhand konkreter Beispiele und Übungen näher. So haben sie sich beispielsweise jede*r ein Tier ausgesucht und in Kleingruppen erörtert, wie dieses zu ihrer Arbeitsweise passt. Im Anschluss haben sie über ihre beruflichen Ziele gesprochen und wie sie diese erreichen wollen.
Mit Hilfe eines realen Fallbeispiels eines Teilnehmers, welches an dieser Stelle natürlich nicht näher beschrieben werden kann, überlegten wir gemeinsam Lösungsvorschläge für diese Situation.

Frau van Huet brachte uns außerdem verschiedene Methoden zur Selbst- und Fremdreflexion näher, die wir in unserem Arbeitsalltag anwenden können.

Der Workshop mit der Expertin Frau van Huet half uns auf jeden Fall dabei, das Thema Supervision genauer kennenzulernen und die Wichtigkeit dieses Ansatzes zu verstehen. Sicher wird so manche/r von uns in der künftigen Berufstätigkeit daran zurückdenken und vielleicht ja sogar Supervision als Einzelperson nutzen bzw. für das Team anregen.

Text: Anna-Lena Jasmer & Lina Rothof (HEP/B)
Fotos: Andreas Mäteling


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