Ein Kreuzweg ist kein Spaziergang

Was Jesus in den letzten Tagen seines Lebens erlebt hat, durchkreuzt sein Leben völlig. Es endet tödlich. Und doch erscheint er uns so stark und kann letztendlich, das feiern wir an Ostern, den Tod überwinden.

Gott ist in Jesus Mensch geworden, um uns ganz nah zu sein und um das Leben eines Menschen zu leben. Kein menschliches Leben läuft nur positiv. Leid gehört leider dazu.
In neun Stationen zu den Themen SUCHT, ZUKUNFTSANGST, MOBBING, HASS, CORONA, UNERFÜLLTE LIEBE, TOD, UNFÄLLE und KRIEG konnten unsere Schülerinnen, Schüler und Studierenden dieses Jahr erleben, wie unser Leben durchkreuzt wird.

Dabei sollte aber auch die Frage des Umgangs mit dem Leid nicht zu kurz kommen.

Welche innere Haltung hilft? Wie kann man durchkreuztem Leben stark oder resilient begegnen? Wie schaff ich es, mich nicht runterziehen zu lassen?

Die Teilnehmenden wurden von den organisierenden Schülerinnen und Schülern der FOS/12G1 bei der Erstellung ihres persönlichen Hoffnungskreuzes angeleitet.
Und zum Abschluss gab es in der Aula für alle noch einen gemeinsamen Impuls.

Wir hoffen, dass alle mit dem guten Gefühl in die Ferien gehen konnten, Leid nicht allein tragen zu müssen und darauf vertrauen, dass am Ende alles gut ausgeht – mit dem Kreuz als Zeichen für den Sieg des Lebens.

Text und Fotos: Barbara Roghmanns


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