Lichtzeichen im Advent

Manchmal fragen wir uns: Wo und wie kann ich etwas Licht ausstrahlen? Die Welt erscheint so oft so bedrückend.

In diesem Jahr hat die Schulseelsorge von Realschule und Berufskolleg gemeinsam etwas Licht gegen das Dunkel gesetzt, indem es, ausnahmsweise mal nur für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unseren Schulen, für die die Arbeit oft und immer mehr durch Termine, Stress und Hektik gekennzeichnet ist, jeden Freitag eine kleine Zeit nur zum Dasein und bewussten Erleben der Adventszeit gab. Vier adventliche Impulse zum Thema Licht, vier Viertelstunden, die von Hoffnung und Zuversicht künden sollten, vier lichtvolle Adventsmomente in der Frühe mit gemeinsamem Singen.


🕯️ Licht bringen
🕯️ Licht sein
🕯️ Licht bewahren
🕯️ Licht sehen

Im Advent zünden wir immer wieder Lichter an, damit es heller wird, z.B. die Kerzen am Adventskranz, Kerzen in den Fenstern, Lichterketten auf den Straßen. Damit drücken wir Menschen unsere Hoffnung aus, dass es trotz all der vielen Probleme in unserer Welt und in unserem Leben wieder heller und wärmer wird. Und diese gemeinsame Zeit, ist für uns definitiv eine Zeit, die das Leben heller und wärmer macht. „Danke, dass du das mit mir machst!“ hat mir Andrea van Huet, die Schulseelsorgerin der Realschule in einer Nachricht in der Adventszeit geschrieben.

„Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder!“, so heißt es in einem Sprichwort – und so kündet auch das gemeinsame Singen von der Hoffnung, mit der wir gemeinsam unterwegs sind, dass wir ins Licht gestellt sind, um zu leuchten und diese Welt ein bisschen heller zu machen. Und so gebe ich den Dank aus vollem Herzen zurück: „Danke, Andrea, dass du das mit mir gemacht hast!“

Einer stellt mich ins Licht.
Ich stehe im Licht.
Ich habe mich nicht selbst ins Licht gestellt,

Gott stellt mich ins Helle.
ER sagt zu mir: DU darfst sein…

(Quelle unbekannt)

Text: Barbara Roghmanns


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