„Allons élèves de la LFS…“

Die gesasmte AH 12 war auf Studienfahrt in Südfrankreich. Zu Beginn stand ein Ausflug nach Béziers an. Nach der Besichtigung der Écluses de Fonséranes (eine der Schleusen des Canal du Midi) und einem Picnic wanderte man am Canal du Midi (Weltkulturerbe) entlang nach Villeneuve. Eine Besichtigung der Stadt Nîmes mit ihren zahlreichen Hinweisen auf die römische Zeit sowie der Besuch des Pont du Gard, des Aquädukts, waren die Ziele für den Montag.

Ein Highlight war am Dienstag sicherlich der Besuch der Grotte de Clamouse. In der „Kathedrale“ gab es ein mit Musik unterlegtes Lichtspiel, das beeindruckte. Nachher erkundete man auf eigene Faust die Universitätsstadt Montpellier, die zugleich auch die Hauptstadt des Languedoc-Roussillon ist. Um Mitternacht ließ man auf der Anlage das erste Geburtstagskind hochleben (Alexandra).

La Cité Médiévale de Carcassonne, auch als Spiel des Jahres 2001 bekannt, ist eine mittelalterliche Stadtanlage, die auch Weltkulturerbe ist. Sie war das Ausflugsziel dür den Mittwoch. Eine Führung brachte die wechselvolle Geschichte der Festung näher, die übrigens auch Drehort des Film „Robin Hood – König der Diebe“ mit Kevin Costner war. In dieser Region (damals Okzitanien) begann auch der Kreuzzug gegen die Katharer. Ein Besuch des Musée d‘ Inquisition oder des Geisterhauses La Maison Hantée war freigestellt. Am Abend wurde dann wieder in den Geburtstag einer Schülerin (Dana) hineingefeiert.

Der Donnerstag war der Tag zum Chillen und Sport treiben. Nach dem Ausschlafen und einem ausgiebigen Frühstück ging es an den Vendres-Plage. Dort wurde ein Beachvolleyball-Turnier durchgeführt. Daneben wurden Kubb und Frisbee gespielt, aber auch Baden im Mittelmeer war angesagt. Auch auf der Anlage Les Muriers konnte man sich im piscine abkühlen. Ein gemeinsamer Abschlussabend, an dessen Beginn ein Abendessen unter dem Motto „Fingerfood“ stand, mit canapés u.ä., einem guten Tropfen und Musik beendete den Tag.

Am Freitag Morgen ging es zunächst nach Avignon. Hier konnte man sich die berühmte Brücke anschauen. Der Besuch des beeindruckenden Palais des Papes war optional, so dass viele sich lieber die Altstadt anschauten. Am Nachmittag ging es dann auf den Heimweg nach Geldern.

Text/Bilder: Mr T


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