BFS/F informiert über Ebola

Ebola……kaum ein Tag verging im Frühherbst, an dem in den Medien nicht über die fast immer tödlich verlaufende Krankheit Berichte standen. Und nun? Es dringt nicht mehr viel an die Öffentlichkeit. Ist die Krankheit schon besiegt?

Nein! Täglich infizieren sich immer noch unzählige Menschen in Westafrika an dieser so grausamen Erkrankung. Keinesfalls hat die moderne Medizin die Seuche im Griff.

Das war auch ein Fazit, das die Schüler aus der einjährigen Berufsfachschule jetzt im Rahmen einer von ihnen vorbereiteten kleinen Ausstellung im Pädagogischen Zentrum zogen. In den vergangenen Wochen hatten sie sich im Fach Biologie eifrig mit den Ursachen und Symptomen beschäftigt. Im Zentrum der Recherchen standen aber auch Möglichkeiten von Therapie und Impfung und, ganz wichtig, die Frage, wie Familienangehörige von Ebola-Erkrankten in Afrika mit der Krankheit umgehen und inwiefern Gesellschaft und Religion hier Einfluss nehmen auf das Verhalten zu Erkrankten und Verstorbenen. Dieses Verhalten, so ein Resümee, erhöht aus unterschiedlichen Gründen mitunter gravierend die Ansteckungsgefahr.

Mit einer Präsentation und kleinen Fachvorträgen wurde nun die Ausstellung, die die wesentlichen Fakten anschaulich auf den Punkt bringt, nun im PZ eröffnet, um auf diese Weise die Mitschüler/innen kompakt zu informieren.

Text und Fotos: Ewald Hülk


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