Bon appétit!

Ein Französisch-Kurs des Beruflichen Gymnasiums kreierte unterschiedliche Crêpes.

Ist der Verzehr von Crêpes wirklich gesund? Die Frage ist durchaus berechtigt, wenn man einen Blick über eine Kirmes schweifen lässt und schließlich an der „Crêpes-Bude“ auskommt, in der sich die Gläser mit „brauner Brotpaste“ stapeln, um schnell für den in der Regel jungen Kunden geleert zu werden. Keine Frage: Crêpes mit dick Nutella oder aber die Crêpes sucrées, also mit einer gehörigen Portion Zucker obendrauf, sind dort der Renner. Man muss kein Ernährungswissenschaftler sein, um zu wissen, dass der stete Verzehr von dieser Art von Crêpe allerdings nicht gut ist.
Dass die Palette ernährungsphysiologisch gesunder und darüberhinaus auch schmackhafter Crêpes weitaus größer ist, erprobten die Schülerinnen und Schüler des Französischkurses aus der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien. In einer unserer Schulküchen kreierten sie die unterschiedlichsten Crêpes. Natürlich waren auch einige süße darunter, aber es wurde auch eifrig „geschnibbelt“, um unterschiedliche pikante Crêpes zu machen: mit Paprika und Tomaten, mit Käse und Schinken, mit unterschiedlichen Gewürzen. Und auch noch eine andere Art von Crêpe war darunter: die mit Orangengeschmack, typisch französisch verfeinert mit Cointreau. Doch die, so das einhellige Urteil, waren nicht so lecker wie die herzhaften Crêpes mit frischem Gemüse und anderen Zutaten.

Text: Ewald Hülk
Fotos: Ilka Janßen (AH/12S3), Ewald Hülk


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