Feierlich entlassen

Rund 350 Schülerinnen und Schüler wurden in diesem Jahr von der Liebfrauenschule verabschiedet. Im Rahmen von drei Entlassfeiern erhielten sie ihre Abschlusszeugnisse.

Am Freitag, 15. Juni, bekamen die Schülerinnen und Schüler unseres Beruflichen Gymnasiums ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife. 20 Jahre zuvor hatte unsere Liebfrauenschule zum ersten Mal Schülerinnen und Schüler mit diesem Abschluss verabschiedet.

In der darauffolgenden Woche, am Donnerstag, dem 21. Juni, wurden die staatlich geprüften Servicekräfte (SE/O), die staatlich geprüften Sozialhelfer und Sozialhelferinnen (SH/O), die Schülerinnen und Schüler der Einjährigen Berufsfachschule (BFS/F) und die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik (FSP/O) und der Fachschule für Heilerziehungspflege (HEP/O) entlassen.

Einen Tag später, am Freitag, 22. Juni, hieß es dann Abschied nehmen für die Fachabiturienten aus den Schwerpunkten Ernährung und Hauswirtschaft (FH/12E) und Sozial- und Gesundheitswesen (FH/12S).

Die folgenden Fotos geben einen kleinen Eindruck vom Abschlussgottesdienst und den anschließenden festlichen Entlassungsfeiern (unter anderem mit einem Lehrer-Schüler-Theater) wieder. Der Zeugnisausgabe schloss sich ein Umtrunk in unserem Pädagogischen Zentrum an.

Text und Fotos: Ewald Hülk


Kommentare

  1. Gregor Strunk sagt:

    Es waren überaus schöne Abschlussfeiern mit viel Liebe zum Detail und großer Einsatzbereitschaft aller Beteiligten.

    – Ich komme gerade von der Abiturabschlussfeier meiner ‚Kleinen‘ zurück, geschockt darüber, wie unpersönlich, lieblos und dilettantisch, um nicht zusagen anstrengend langweilig diese gewesen ist. Ablauf: Rede – Musik – Rede – Musik – Rede – Rede – Austeilung der Zeugnisse – Abschlussrede – Musik 🙁 Ort: Turnhalle 🙁 Akustik: katastrophal 🙁 Gesamturteil: unzumutbar/ungenügend :-((( Keine der Reden hatte einen persönlichen Bezug zu den AbiturientInnen, sondern waren m. E. lediglich ein Beleg für ein rein intellektuelles Anspruchsdenken bei gleichzeitiger Verliebtheit in den eigenen Gedanken- und leider daraus resultierenden Wortschwall. Eine Rede, die nur aus Zitaten großer Denker besteht und letztlich nur als Collage entkontextualisierter Sinneinheiten begriffen werden kann, dann auch noch nicht enden will, empört mich. I call this „Njehähä“.

    Daher spreche ich ein großes Lob aus…
    – …für Herrn Biers überaus witzige und tiefsinnige Rede nebst souveräner Bühnenpräsenz;
    – …für Herrn Niermanns und Herrn Cöhnens Theaterkonzeption für die o. g. Rede;
    – …für alle am Schauspiel beteiligten KollegInnen und SchülerInnen;
    – …für Herrn Dr. Schmitz großartige Lied- und Textkomposition;
    – …für die Qualität des Gesangs aller involvierter Abitur- und FachabiturientInnen;
    – …für alle Menschen, die zum Gelingen beigetragen haben und hier noch zu erwähnen wären.

    Ich bin nachhaltig dankbar, an dieser großartigen Schule zu arbeiten und ein Teil eben dieser Gemeinschaft sein zu dürfen.

    Gruß
    G. Strunk

  2. Christoph Schmitz sagt:

    Ich kann mich dem Lob von Herrn Strunk nur anschließen.
    Es zeugt doch von gegenseitiger Hochachtung, dass sowohl Schüler als auch Lehrer mit soviel Begeisterung und Engagement die Gottesdienste und Abschlussfeiern gestalten und man nie den Eindruck bekommt, dass es sich um „Pflichtveranstaltungen“ handelt.

    Gruß
    C. Schmitz

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