Wir zeigen Solidarität

LFSolidarität – mit den Menschen in Kriegsgebieten und Zeichen für den Frieden

Der Krieg in der Ukraine lässt auch uns in der Liebfrauenschule nicht kalt. Kein Tag vergeht, ohne dass wir mit Bildern konfrontiert werden, die das Leid vieler Menschen zeigen. Wir als katholische Schule können dabei nicht tatenlos zusehen und wir als lebendige Schulgemeinschaft wollen nicht stillschweigend das Leid in der Ukraine tolerieren. Im Gegenteil – wir wollen ein Zeichen setzen! Ein Zeichen für den Frieden und für die Menschen, die derzeit Leid erfahren. Und dieses Zeichen soll nicht einmalig grell aufleuchten, um dann wieder in Vergessenheit zu geraten, sondern soll uns in unserem Alltag begleiten. Wir wollen nicht nur einmal solidarisch sein und wollen nicht nur einmal klar machen, dass wir Frieden suchen.

Deshalb hat die SV dank der tatkräftigen Unterstützung von Frau Bodden und Frau Thissen Klebefolien für unsere Trinkflaschen, für die Rückseite von Tablets oder Smartphones erstellt. Auf diesen Folien ist eine Friedenstaube sowie der Schriftzug LFSolidarität zu sehen. Lehrende wie Lernende kleben diese Folien auf Dinge des Alltags und werden so tagtäglich an die Hoffnung nach Frieden, an das Ziel von Solidarität erinnert. Es zeigt aber auch anderen sehr deutlich, was die Werte unserer Schule sind und wofür wir stehen. Daneben hat die SV auch Friedenslichter erstellt, die in jeder Klasse für den Frieden auf der Welt brennen. Es soll überall sichtbar sein, dass unsere Schule Frieden sucht, dass unsere Schule Zeichen gegen Leid und Ungerechtigkeit setzt.

Die Folien wie die Friedenslichter sind in den blau-gelben Farben der Ukraine erhältlich, aber auch in neutralem Weiß. Nicht nur in der Ukraine gibt es derzeit Krieg, nicht nur dort gibt es Leid, Ungerechtigkeit und Tod. Die weißen Friedenszeichen sollen auch an diese Menschen erinnern, die oft vergessen sind und vergessen werden.

Mit dieser Aktion will die SV aber nicht nur bloße Lippenbekenntnisse oder Worthülsen verbreiten, sondern sich auch wirklich solidarisch zeigen. Die Folien und Friedenslichter wurden nur gegen eine Spende verteilt, die an das Spendenkonto der Pfarrgemeinde weitergeleitet wird. Der Betrag der Spende ist dabei freiwillig. Die SV hofft darauf, dass möglichst viel Geld gesammelt wird, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Alle sind herzlich eingeladen, das auch zu Hause bei Freunden, Eltern, Bekannten und Verwandten zu verbreiten.

Die Liebfrauenschule möchte so Zeichen der Solidarität und für Frieden in der Welt setzen!

Für eine gemeinsame Aktion der bischöflichen Berufskollegs entstand deshalb auch das Peace-Foto in den Farben der Ukraine.

Und wer seinen Gefühlen zur derzeitigen Situation Ausdruck geben möchte, der hat hierzu auch Gelegenheit: nicht nur im Unterricht oder in der Hauskapelle, sondern auch an einem eigens in den Farben der Ukraine gestaltete Stehtisch im PZ, auf dem ein Buch ausliegt, in das persönliche Gedanken niedergeschrieben werden können.

Text: Niklas Roeling
Fotos: Ewald Hülk, Niklas Roeling


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