Stress – lass nach!

Die Sozialassistentinnen und Sozialassistenten aus der Unterstufe reflektieren eine Unterrichtsphase. Dazu gehörte eine fachpraktische Prüfung, die richtig entspannt war!

Was lernt man denn in der Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten? Heute geben wir einen kleinen Einblick aus dem fachlichen Schwerpunkt „Gesundheit und Pflege“!

Zum fachlichen Schwerpunkt „Gesundheit und Pflege“ gehören auch die Fächer Gesundheitsförderung Theorie (GFT) und Gesundheitsförderung Praxis (GFP). Im ersten Quartal lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur trockene Definitionen über Gesundheit und Krankheit, sondern es ging auch praktisch um die Gesundherhaltung – und zwar um die EIGENE Gesunderhaltung!

Konkret lautete die Frage: Was stresst mich? Was ist überhaupt Stress? Und was kann ich für mich im Alltag tun, damit mich Stress auf Dauer nicht krank macht? Ein Teil der Unterrichtsreihe befasste sich praktisch mit verschiedenen Entspannungsübungen, zum Beispiel Atem- oder Achtsamkeitsübungen und schloss mit einer fachpraktischen Prüfung ab, in dem die Schülerinnen und Schüler in einer Gruppenarbeit selbstständig eine Entspannungsübung planten und durchführten.

„Wir haben gelernt, mit Stress besser umzugehen und haben dazu praktische Übungen und eigene Erfahrung gemacht. Auch für unseren Alltag.“ (Jill)

„Wir haben verschiedene Entspannungsmöglichkeiten kennengelernt, z.B. Traumreise, Selbst-massage oder Yoga.“ (Saskia)

„ Wir haben die Entspannungsübung im Meditationsraum gemacht und wir haben sie in Grup-pen selbst vorbereitet. So war es auch schön, dass wir uns gegenseitig damit was Gutes getan haben.“ (Jill)

„Dass wir die Entspannungsübung selber gestalten konnten, fand ich gut.“ (Louisa)

„Eigentlich stellt man sich vor: ´Oje, Prüfungˋ … und bei dieser Prüfung war es anders, denn es ging um Entspannung und dadurch lernt man auch, dass es auch ohne Stress viel besser geht.“ (Jolina)

„Mir hat es Spaß gemacht und gefallen!“ (Jonah)

Weitere Statements der Schülerinnen und Schüler zur Ausbildung

„Die Ausbildung gefällt mir gut, da man seine Stärke und Schwächen erkennt und daraus wächst und mir gefallen die Unterrichtsstunden, es gibt viele interessante, neue Fächer und die Bildungsgangleitung Frau van Bonn gibt alles, damit man es auch schafft.“ (Jill)

„Den Lehrer:innen kann man vertrauen und man fühlt sich verstanden, die Lehrer:innen setzen sich ein. Auf die psychische Gesundheit wird auch geachtet. Man bekommt außerdem Zeit für sich, es gibt „Chill-Räume“. Das Gute ist, dass es immer berufsbezogen ist.“ (Saskia)

„Mir gefällt die vielseitige Berufserfahrung durch verschiedene Praktika, den Praxisbezug. Ich finde es gut, dass man hier ernst genommen wird, erwachsen behandelt wird, man wird z.B. gesiezt.“ (Jolina)

„Ich finde es gut, dass die Lehrer nett sind. Die Themen im Unterricht werden ausführlich besprochen.“ (Jannis)

„Man hat viele Möglichkeiten, es gibt viele Richtungen“ (Ece)

„Es ist eine schulische Ausbildung und man lernt viel!“ (Jasmin)

„Gut finde ich, dass man das Beratungsteam in Anspruch nehmen kann.“ (Jill)

„Hier wird Vielfalt gelebt!“ (Saskia)

„Ich fühle mich hier wohl“ (Leon)

„Ich finde gut, was wir hier lernen und dass wir Erfahrungen für die Zukunft sammeln!“ (Lenja)

„Ich finde es gut, dass die Lehrer:innen Verständnis zeigen“ (Louisa)

„Die Lehrer:innen haben uns gut auf das Kindergartenpraktikum vorbereitet“ (Hannah)

„Wir sammeln hier viele Erfahrungen und die Lehrer:innen verstehen uns“ (Shahed)

„Der Bildungsgang ist sehr abwechslungsreich und deshalb macht es auch Spaß, hierhin zu kom-men“ (Jeremie)

Fazit: Eine abwechslungsreiche Ausbildung mit viel Praxisbezug in guter Schulatmosphäre! 😀👍

Text und Fotos: Kathrin Rickers



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